Bildausschnitte sind gefährlich. Das sollten Bildwissenschaftler wissen.
WeiterlesenIst das Betrachten von Grausamkeiten selbst eine Grausamkeit? fragt Linda Hentschel in der Einleitung des von ihr herausgegebenen Bandes. Der Kunsthistoriker Horst Bredekamp rief einst zum Bild-Boykott auf.
WeiterlesenWir werden auch Themen behandeln wie den iconic turn, also die Frage, ob es eine universale Bildwissenschaft gibt und was diese mit den Medien zu tun hat(245), verspricht Hans-Ulrich Reck.
WeiterlesenWorauf seine angekündigten Lösungen zur Bildsuche hinauslaufen, verrät uns der Autor Johannes Osterhoff am Ende nicht wirklich. Aber der Anfang und der Rest seines kleinen Büchleins bereiten ein mögliches Ergebnis gut vor. In einer kleinen Tour werden alle wesentlichen Theorien aufgerufen, die im Umfeld einer - noch zu realisierenden - Bildsuche erwähnenswert sind.
WeiterlesenDer Sammelband MediaArtHistories unternimmt, den Versuch, das Genre der Medienkunst mit ihren verschiedenen Geschichten ein Stück weiter in den Kanon der Kunst einzufügen. Denn noch immer - oder vielleicht auch mehr denn je - ist sie in Galerien, Großausstellungen und Museen kaum vertreten.
Weiterlesen„Wie kommen Bild und Begriff im Bilde zusammen?“ Dieser Frage widmete sich Gottfried Böhm in einem Abendvortrag, zu dem die Arbeitsgruppe Die Welt als Bild an der Berlin- Brandenburgischen Akademie geladen hatte. Anlass der Einladung war eine Tagung zum Thema „Bild als Modell“.
Weiterlesen„Wer bin ich, als Fotograf und als Japaner?“ In den Jahren nach Kriegsende wurde die Suche nach der eigenen Identität zur zentralen Frage für japanische Fotografen.
WeiterlesenLev Manovich spricht vom der "post-compressional era", in die die Kultur deshalb eintrete, weil immer mehr Speicherplatz beliebig verfügbar wird. Früher fand die Komression auf der Seite der Produzenten und Künstler statt.
WeiterlesenAm Internationalen Forschungszentrum für Kulturwissenschaften in Wien beispielsweise, an dem ich derzeit forsche und das Hans Belting leitet.
WeiterlesenDas ist im Hinblick auf die Frage, ob hier eine eigene Disziplin tätig werden sollte, allerdings auch das Problem, denn sie würde zwangsläufig interdisziplinär angelegt sein müssen - was ein Vorteil ist - andererseits so pluralistisch sein, dass die Gefahr einer Ausfransung gegeben ist, auch die eines "deskilling".
WeiterlesenIch schlage vor, dass wir dringend ein neues Verständnis von Langsamkeit entwickeln, um eine endgültige Abwesenheit zu vermeiden. Im Augenblick zeigen Künstler, egal ob sie Filmemacher, Architekten oder Designer sind, ein wachsendes Interesse an Langsamkeit.
WeiterlesenNicht minder gilt dies für die historische Bildforschung mit der Folge, dass wir heute kaum noch in der Lage sind, das neuzeitliche Bildaufkommen in seiner Gesamtheit zu überblicken und uns theoretisch wie praktisch davon eine adäquate Vorstellung zu machen.
WeiterlesenSeit der Erfindung von Fotografie, des Films, des Fernsehens und der Digitaltechnologien gestalten sich die Abhängigkeiten zunehmend komplex.
WeiterlesenIn der antiken Philosophie galt Sehen gemeinhin als eine Ausdrucksform des Tastsinns. Das Licht entspringt an einem weit entfernten Punkt, der viele Kilometer oder - wie das Licht der Himmelskörper - Millionen von Lichtjahren entfernt sein kann, und trifft auf die lichtempfindliche Oberfläche der Kameralinse, auf den Kontaktpunkt.
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