Bildausschnitte sind gefährlich. Das sollten Bildwissenschaftler wissen.
WeiterlesenDass Kunstgeschichte in den praktischen Umgang mit Bildern übersetzt wird, kommt selten genug vor. Und noch seltener schreibt jemand, der erfolgreich Theorie in Praxis übersetzt, seine Erfahrungen und Ansichten nieder.
WeiterlesenBlogs zur Bildwissenschaft sind in Deutschland rar gesäht. Nun bekomment Iconicturn etwas mehr Gesellschaft.
WeiterlesenDass Bilder einen Ort haben, ist die Grundannahme des Sammelbandes mit dem Titel Topologien der Bilder. Bild.Körper.Medium heißt das Graduiertenkolleg, aus dessen Umfeld das Buch stammt.
WeiterlesenEin Buch mit dem kurzen Titel Bild-Sprache verspricht nicht weniger als etwas Grundlegendes. Gesche Joost geht es nicht um einen Teil, sondern um Alles, ums Ganze. Um die ganze Sprache des Films.
WeiterlesenEndlich hat es ein Verlag unternommen, Schriften und Aufsätze von Gottfried Boehm in einem Band zu veröffentlichen, die bislang nur verstreut in Sammelbänden vorlagen oder gar ungedruckt waren.
WeiterlesenKeines der großen Bücher von W.J.T.Mitchell wurde je ins Deutsche übersetzt, weder die Iconology von 1986, noch Picture Theory von 1994.
WeiterlesenSeiner Geschichte vom Betrachter und vom Blick hat der Kunsthistoriker Hans Belting ein aufregendes neues Kapitel hinzugefügt. Die Perspektive - der Durch-Blick - galt bislang als eine genuin westliche Erfindung.
WeiterlesenIst das Betrachten von Grausamkeiten selbst eine Grausamkeit? fragt Linda Hentschel in der Einleitung des von ihr herausgegebenen Bandes. Der Kunsthistoriker Horst Bredekamp rief einst zum Bild-Boykott auf.
WeiterlesenIn der Süddeutschen Zeitung (leider nicht online) macht sich heute Jutta Göricke Gedanken zum Verhältnis von Kunst- und Bildwissenschaften.
Weiterlesen„This is an experimental book“ lautet der erste Satz eines Bandes zu visuellen Praktiken an Universitäten. Wie gut, dass ein Verlag willens war, das Experiment zu veröffentlichen, und mehr noch ein Autor, es durchzuführen. Zwei amerikanische Verleger lehnten das Manuskript ab, weil zu „technisch“.
WeiterlesenUm Ähnlichkeiten zwischen Elementen zu beschreiben, die sich auf einzelne ihrer Merkmale beziehen, gebrauchte Ludwig Wittgenstein den Ausdruck Familienähnlichkeiten. Wendet man diese Beziehung auf Bilder an, so stellt sich die Frage nach den Verwandtschaften, die unter ihnen vorliegen.
WeiterlesenDrei Jahre ist es her, dass sich in Wien bei der Tagung "Bildwissenschaften? Ein Zwischenbilanz" zwei Protagonisten des "Turns" zum Bild begegneten. W.J.T.Mitchell hat Anfang der 90er Jahre den Begriff des "pictorial turn" geprägt, Gottfried Böhm sprach kurz darauf erstmals vom "iconic turn".
WeiterlesenKonvergenz ist kein neues Buzzword. Aber mit dem neuen Buch von Henry Jenkins erhält es eine neue Wendung. Verstand man bisher darunter das Zusammenfallen verschiedener Technologien und Medien, so erweitert Jenkins den Begriff auf die Ebene der Inhalte und der Kultur.
WeiterlesenEin Interview mit Doris Bachmann- Medick, deren im Sommer 2006 erschienenes Buch Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften einen bemerkenswerten Überblick über eine Reihe von "Wenden" in den Kulturwissenschaften gibt.
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„Iconic Worlds“, der zweite interdisziplinäre Reader zu Fragen rund ums Bild, kommt am 2. Oktober in den Handel. Der Iconic Turn, die Wende vom Wort zum Bild, hat unsere Art, Wissen zu generieren, zu strukturieren und zu kommunizieren, grundlegend verändert. „Iconic Worlds“ ist eine Momentaufnahme der neuen Bilderwelten und Wissensräume.
Jean Déotte: Die Epoche des perspektivischen Apparats
Mit einer Theorie des Apparats nähert sich der Philosoph Jean-Louis Déotte den Bildern und der Zentralperspektive an. Der Ausdruck „Apparat“ rückt dabei, durchaus in einer französischen Tradition stehend, an die Stelle eines Begriffs wie „Medium“, der durch durch ihren allgegenwärtigen Gebrauch methodisch unscharf geworden sind.
WeiterlesenDie fünf Artikel in der neuesten Ausgabe von Image haben kein Tehma gemeinsam. aber ein verbindender Aspekt der meisten Texte ist die philosophische Relfexion über den Bezug zwischen Bild und Wahrnehmung.
WeiterlesenIm niederösterreichischen Krems wurde ein Zentrum für Bildwissenschaften neu gegründet. Prof.Oliver Grau, der Leiter des Instituts skizziert für Iconicturn die Aufgaben des neuen Studiengangs.
WeiterlesenIan Bogost schreibt den Blog Watercoolergames und lehrt am Georgia Institute of Technology. In seiner Studie Unit Operations. An Approach to Videogame Criticism schlägt er einen weiten Bogen von der Literaturwissenschaft über Medientheorien zu einzelnen Spielen und der Praxis ihres Entwurfs.
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