Dass Kunstgeschichte in den praktischen Umgang mit Bildern übersetzt wird, kommt selten genug vor. Und noch seltener schreibt jemand, der erfolgreich Theorie in Praxis übersetzt, seine Erfahrungen und Ansichten nieder.
WeiterlesenBald 15 Jahre ist jetzt vom Iconic Turn die Rede. Aber hat die Wende zum Bild tatsächlich stattgefunden? Befinden wir uns mittendrin? Oder kommt sie erst noch? Und sie sieht am Ende anders aus, als wir es uns zuerst gedacht haben?
WeiterlesenBlogs zur Bildwissenschaft sind in Deutschland rar gesäht. Nun bekomment Iconicturn etwas mehr Gesellschaft.
WeiterlesenVom 26. bis 28. September 2008 fand in Menzenschwand im Südschwarzwald ein Symposium zum Stand des Iconic-Turn statt. Thema war die Frage, wie der Begriff mittlerweile zu bewerten ist.
WeiterlesenIn der Theorie hätte das alte Fernsehen allmählich verschwinden sollen, um dem Internetvideo Platz zu machen. Die Bandbreiten sind nahezu vorhanden.
WeiterlesenVirtuelle Welten haben einen Nachteil, der als Silo-Problem bekannt ist. Ihre Bildräume sind isoliert. Man kann sie nicht verlassen.
WeiterlesenEndlich hat es ein Verlag unternommen, Schriften und Aufsätze von Gottfried Boehm in einem Band zu veröffentlichen, die bislang nur verstreut in Sammelbänden vorlagen oder gar ungedruckt waren.
WeiterlesenKeines der großen Bücher von W.J.T.Mitchell wurde je ins Deutsche übersetzt, weder die Iconology von 1986, noch Picture Theory von 1994.
WeiterlesenSchluss mit Modellen, Schluss mit der Anschaulichkeit, Schluss auch mit Theorie im Ganzen. Die schiere Menge an Daten lässt altertümlichen Luxus dieser Art nicht mehr zu. So ähnlich argumentiert Chris Anderson in der jüngsten Ausgabe von Wired.
WeiterlesenDass Stimmungen sich in Bildern und Musik wiederfinden, will Gettyimages mit der Plattform Moodstream nutzen. Wozu genau der Service dienen soll, der Anfang Juni beim Webby Award vorgestellt wurde, lässt sich nicht leicht sagen.
WeiterlesenSeiner Geschichte vom Betrachter und vom Blick hat der Kunsthistoriker Hans Belting ein aufregendes neues Kapitel hinzugefügt. Die Perspektive - der Durch-Blick - galt bislang als eine genuin westliche Erfindung.
WeiterlesenDass Bilder laufen lernten, ist eine Weile her. Im Netz lernen sie nun langsam zu springen.
Zeit war seit Anfang an ein Problem im Internet. Google hat es ganz einfach umgangen, indem es die Dimension der Zeit ignoriert.
In der Süddeutschen Zeitung (leider nicht online) macht sich heute Jutta Göricke Gedanken zum Verhältnis von Kunst- und Bildwissenschaften.
WeiterlesenWir werden auch Themen behandeln wie den iconic turn, also die Frage, ob es eine universale Bildwissenschaft gibt und was diese mit den Medien zu tun hat(245), verspricht Hans-Ulrich Reck.
WeiterlesenManchmal braucht Denken Zeit. Vor zwei Jahren hielt der Philosoph Jürgen Habermas eine Rede in Wien. Und nun fand in Oldenburg ein Symposium statt, das die FAZ im Licht von Habermas' damaligen Aussagen genauer betrachtet.Und das dringend scheint nötig zu sein.
WeiterlesenDas Monumentale kehrt im Gewand des Ikonischen wieder. Diesen überraschenden Schluss fand Horst Bredekamp in seiner Vorlesung mit dem Titel Momente des Monumentalen. Als Beispiel dient ihm ein Gebäude des Architekten Rem Koolhaas, das derzeit in Peking gebaut wird.
WeiterlesenEntweder es bleibt alles, wie es ist. Oder es ändert sich. Auf die Frage, was Video im Web werden kann, gibt es diese zwei Antworten.
WeiterlesenAls Steve Jobs im Januar auf der MacWorld das iPhone vorstellte, erwähnte er Alan Kay als einen der wichtigen Anreger. Tatsächlich kommt das Handy von Apple dessen Ideen einen großen Schritt näher. Kay war ein Pionier in vielen Bereichen.
WeiterlesenWie lassen sich die Bilder im Netz organisieren? Im Gegensatz zu großen Mengen an Text ist die Verwaltung großer Mengen an Bildern im Netz bislang nicht sonderlich effektiv. Mit Bildern in großer Zahl ist aber zu rechnen. Wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung, die das Internet weit mehr als bisher in ein Bildmedium verwandeln könnte.
WeiterlesenIn der heutigen Mediengesellschaft, in der eine Vielzahl unterschiedlicher Medien im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Zuschauers, Lesers oder Hörers miteinander konkurriert, ist Selbstinszenierung ein probates Mittel, um Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die medialen Ausdrucksformen hierfür haben sich parallel zur Entwicklung neuer Medien in den zurückliegenden Jahren so stark demokratisiert, dass heute im Grunde jeder, der auf sich aufmerksam machen und der Öffentlichkeit ein bestimmtes Bild von sich vermitteln möchte, dies auch tun kann.
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