Zwar sehen Menschen in der Regel auf den ersten Blick, was ein Bild bedeutet, aber den Maschinen treten sie als nicht entschlüsselbare Datenmengen gegenüber. Die Sehmaschinen, von denen Paul Virilio 1989 geschrieben hat, sind nur in sehr eingegrenzten Bereichen Wirklichkeit geworden.
WeiterlesenIm Rahmen des Projektes werden einzelne Forschungen vorangetrieben, etwa zur Nanotechnologie, zu Röntgenbildern oder Illustrationspraktiken im 17. Jahrhundert. Vieles davon ist Teil eines von der DFG finanzierten Langzeitvorhabens zu Visualisierungsstrategien in den Naturwissenschaften.
WeiterlesenEin Ort ist ein Punkt auf der Landkarte, eine Kreuzung zweier Koordinaten. Confluence.org verwirklicht die erste und einfachste Anordnung, an der Bilder und Positionen sich begegnen. Die Website sammelt Ansichten von allen Orten, an denen sich Längen- und Breitengrade kreuzen.
WeiterlesenDie zeitliche Verzögerung zwischen Äußerung und Wahrnehmung, Ursache und Wirkung, verschwindet. Über das Bild können telematisch Handlungen an einem weit entfernten Ort ausgeführt werden.
WeiterlesenIn der antiken Philosophie galt Sehen gemeinhin als eine Ausdrucksform des Tastsinns. Das Licht entspringt an einem weit entfernten Punkt, der viele Kilometer oder - wie das Licht der Himmelskörper - Millionen von Lichtjahren entfernt sein kann, und trifft auf die lichtempfindliche Oberfläche der Kameralinse, auf den Kontaktpunkt.
WeiterlesenDas Bild setzt sich zusammen aus einem prinzipiellen Transferprozess mit der Transferfunktion. Dieser wird gefaltet mit einer technologischen (in diesem Fall elektronischen) Transferfunktion und dem subjektiven Transferprozess desjenigen, der das Bild mit einer bestimmten Technik generiert, mit der Funktion.
WeiterlesenHat jedes Zeitalter der Geschichte sein Weltbild und zwar in der Weise, daß es sich jeweils um sein Weltbild bemüht? Oder ist es schon und nur die neuzeitliche Art des Vorstellens, nach dem Weltbild zu fragen?
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