Mit seinen Überlegungen zur Rolle des Intellektuellen in einer von Iconic Turn veränderten Medienwelt kehrt Habermas zu seinen Anfängen zurück: zum Strukturwandel der Öffentlichkeit, über den sich der Philosoph 1962 habilitierte.
WeiterlesenZu einem Vortrag von Maurizio Lazzarato - Lazzarato spricht von einem doppelten Register im Hinblick auf die Bilder: dem des Subjekts und dem der Maschine.
WeiterlesenIm Zuge der Vorbereitungsarbeiten zur Berliner Festwochen-Ausstellung Europa und der Orient des Jahres 1989 zogen die Ausstellungsorganisatoren eine Miniaturmalerei aus dem 15. Jahrhundert aus Furcht vor muslimischen Übergriffen zurück.
WeiterlesenJedenfalls mehr als etwa vor fünf Jahren, als jeder nur ungefähr wusste, dass mit dem „pictorial“ oder dem „iconic turn“ etwas Wichtiges und für unsere Kultur und ihre Analyse etwas Entscheidendes gemeint sein muss.
WeiterlesenIn der Industrie der Bilder verwandelt sich das einzelne Bild in eine transitorische Einheit. Es gilt nicht mehr als etwas "Ganzes", das für sich allein besteht.
WeiterlesenIhm zufolge ist die Bedeutung des damals relativ neuen Mediums Fernsehen für die 68er-Generation und die gesellschaftlichen Transformationsprozesse der Bundesrepublik Deutschland nicht zu unterschätzen.
WeiterlesenIn platonischen Dialogen kommt es häufig zu folgender Situation. Sokrates bittet seinen Gesprächspartner, den Begriff x, um den es gerade geht, erst einmal zu definieren, er fragt ihn also: Was ist x?
WeiterlesenSeit der Erfindung von Fotografie, des Films, des Fernsehens und der Digitaltechnologien gestalten sich die Abhängigkeiten zunehmend komplex.
WeiterlesenBei allem Unbehagen über das Missverhältnis zwischen Analyse und Synthese, zwischen Berechnung und Errechnung digitaler Bilder: Ohne Bilder wären Computer ein Spielzeug von Mathematikern geblieben, eine Maschine auf Buchpapier, ganz wie Alan Turing 1936 über ihre Prinzipschaltung in Worten und mathematischen Zeichen geschrieben hat.
WeiterlesenLängst hat sich in der Zeit des pictorial turn auch die traditionelle Kunstgeschichte verändert. Die immer weiter getriebene Erforschung der Physiologie der Wahrnehmung, wie sie Hirnforscher und Neurologen vorantreiben, wirft neue Fragen über die Prozesse der ästhetischen Wahrnehmung auf.
WeiterlesenDer Psychoanalytiker Tisseron gibt uns den praktischen Rat, die Bedingungen von Wahrnehmung kritisch einzuüben und, statt uns von Bildern navigieren zu lassen, selbst den Piloten im Umgang mit den Bildern zu spielen.
WeiterlesenSehen wir uns doch nur einmal die Verweildauer des Bildermachers vor dem Bild an. Wie lange hat man einst gebraucht, um vor Ort eine Zeichnung anzufertigen, nach der man später einen Kupferstich für ein Reisebuch angefertigt hat?
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