Eine Untersuchung am MIT zeigt, wie kulturelle Prägungen das Sehen beinflussen. Psychologisch ist erwiesen, dass Amerikaner einzelne Objekte eher unabhängig von deren Umgebung wahrnehmen. Asiaten dagegen sehen Dinge in der Menge und berücksichtigen eher den Kontext.
WeiterlesenCaltech101 heisst die gebräuchlichste Datenbank, an der Computer ihre Fähigkeiten in künstlichem Sehen testen. Doch an diesem Test sind nun Zweifel aufgekommen. Denn die in der Datenbank enthaltenen Bilder sind bei weitem nicht so komplex wie die visuellen Eindrücke, auf die das menschliche Auge in der Natur trifft.
WeiterlesenBislang war das Netz weitgehend flach. Doch immer mehr öffnen sich seine Bilder als Fenster in den Raum. Nicht dass 3-Dimensionalität in nächster Zukunft zum Standard werden müsste.
WeiterlesenBelting führte aus, wie die perspektivische Darstellung, eine der großen Errungenschaften der Renaissance, auf visuelle Theorien aus dem islamischen Kulturkreis zurückgeht.
WeiterlesenAmerikaner und Chinesen sehen Bilder grundsätzlich anders. Das fand kürzlich ein Forscherteam aus Michigan heraus. Richard Nisbett von der Universität Michigan und sein Team haben herausgefunden, dass Amerikaner Bilder völlig anders ins Visier nehmen als Chinesen.
WeiterlesenIn der Industrie der Bilder verwandelt sich das einzelne Bild in eine transitorische Einheit. Es gilt nicht mehr als etwas "Ganzes", das für sich allein besteht.
WeiterlesenSehen wir uns doch nur einmal die Verweildauer des Bildermachers vor dem Bild an. Wie lange hat man einst gebraucht, um vor Ort eine Zeichnung anzufertigen, nach der man später einen Kupferstich für ein Reisebuch angefertigt hat?
WeiterlesenDas hieße dann aber auch,dass die Inhalte unseres Bewusstseins verteilte Erregungszustände sein müssen, die nicht an einem bestimmten Punkt oder in einem Konvergenzzentrum lokalisierbar sind. Dies impliziert nicht, dass Funktionen nicht lokalisiert sein können.
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