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Neues

Neuigkeiten von uns und unseren Partnern

 
Mediale Tangente

Wenn für manche die Wirklichkeit durch die Medien erzeugt wird, kann man sich vorstellen, dass es zu der Arbeit eines Philosophen gehört, über diesen Zusammenhang nachzudenken. So ist es auch bei Peter Sloterdijk.

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Verwandtschaften

Um Ähnlichkeiten zwischen Elementen zu beschreiben, die sich auf einzelne ihrer Merkmale beziehen, gebrauchte Ludwig Wittgenstein den Ausdruck Familienähnlichkeiten. Wendet man diese Beziehung auf Bilder an, so stellt sich die Frage nach den Verwandtschaften, die unter ihnen vorliegen.

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Bilderfragen

Drei Jahre ist es her, dass sich in Wien bei der Tagung "Bildwissenschaften? Ein Zwischenbilanz" zwei Protagonisten des "Turns" zum Bild begegneten. W.J.T.Mitchell hat Anfang der 90er Jahre den Begriff des "pictorial turn" geprägt, Gottfried Böhm sprach kurz darauf erstmals vom "iconic turn".

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Ikonisches Wissen

„Wie kommen Bild und Begriff im Bilde zusammen?“ Dieser Frage widmete sich Gottfried Böhm in einem Abendvortrag, zu dem die Arbeitsgruppe Die Welt als Bild an der Berlin- Brandenburgischen Akademie geladen hatte. Anlass der Einladung war eine Tagung zum Thema „Bild als Modell“.

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Iconic Worlds


„Iconic Worlds“, der zweite interdisziplinäre Reader zu Fragen rund ums Bild, kommt am 2. Oktober in den Handel. Der Iconic Turn, die Wende vom Wort zum Bild, hat unsere Art, Wissen zu generieren, zu strukturieren und zu kommunizieren, grundlegend verändert. „Iconic Worlds“ ist eine Momentaufnahme der neuen Bilderwelten und Wissensräume.

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Neue Bücher zu Bildern

Jean Déotte: Die Epoche des perspektivischen Apparats

Mit einer Theorie des Apparats nähert sich der Philosoph Jean-Louis Déotte den Bildern und der Zentralperspektive an. Der Ausdruck „Apparat“ rückt dabei, durchaus in einer französischen Tradition stehend, an die Stelle eines Begriffs wie „Medium“, der durch durch ihren allgegenwärtigen Gebrauch methodisch unscharf geworden sind.

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Die Lonelygirl-Affäre

In den ersten Jahren nach der Erfindung des Kinos hatten 90% aller Filme einen dokumentarischen Inhalt. Nach 15 Jahren hatte sich dieses Verhältnis umgekehrt. Fiktionale Stoffe waren bei weitem in Überzahl. Die Erklärung für den Wandel ist einfach: Alltag und Wirklichkeit lieferten nicht genügend dramatische Ereignisse, um die steigende Nachfrage der Kinogänger zu befriedigen.

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Neue Bücher INTERNATIONAL

Ian Bogost schreibt den Blog Watercoolergames und lehrt am Georgia Institute of Technology. In seiner Studie Unit Operations. An Approach to Videogame Criticism schlägt er einen weiten Bogen von der Literaturwissenschaft über Medientheorien zu einzelnen Spielen und der Praxis ihres Entwurfs.

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Bilderkriege

Globalisierung führe, so Mirzoeff, zu einer Hypervirtualität des Visuellen, einer unkontrollierten und unbegrenzten Produktion von Bildern. Sie trifft auf zwei widerstreitende Kräfte. Auf der einen Seite stehen Staaten, die versuchen, den freien Fluss der Bilder zu kontrollieren.

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