Die Fussball- Weltmeisterschaft war ein Fest der Großbild- Projektionen. Million von Menschen haben sich in den Public Viewing Areas versammelt, um die Spiele gemeinsam zu verfolgen. Das technische Setup stellt keine großen Anforderungen: eine Großbildleindwand, Bänke, Stühle, und der öffentliche Raum verwandelt sich in einen sozialen Ort der Bilder.
Weiterlesen„Das Runde muss ins Eckige.“ Fußball weist einige Eigenschaften auf, die den Sport zu einem beinahe idealen Versuchslabor der computergestützten Bilderkennung machen. Das Feld ist grün, seine Größte und Form bekannt und konstant.
WeiterlesenGlobalisierung führe, so Mirzoeff, zu einer Hypervirtualität des Visuellen, einer unkontrollierten und unbegrenzten Produktion von Bildern. Sie trifft auf zwei widerstreitende Kräfte. Auf der einen Seite stehen Staaten, die versuchen, den freien Fluss der Bilder zu kontrollieren.
WeiterlesenZwar sehen Menschen in der Regel auf den ersten Blick, was ein Bild bedeutet, aber den Maschinen treten sie als nicht entschlüsselbare Datenmengen gegenüber. Die Sehmaschinen, von denen Paul Virilio 1989 geschrieben hat, sind nur in sehr eingegrenzten Bereichen Wirklichkeit geworden.
WeiterlesenWas ist mit "Web 2.0" gemeint? Die Erfinder des Begriffs sehen einen Gegensatz zwischen dem Netz Anfänge und den neuen Funktionen. Anwendungen, die man zum Web 2.0 zählt, behandeln Daten als einen Strom, der zu verteilen ist. An die Stelle von Nachrichten treten Blogs.
WeiterlesenDie Idee, Clips ins Netz zu übertragen, scheint dem bewährten Rezept von Marshall McLuhan zu folgen: ein altes Medium wird zum Inhalt des neuen. Doch die Mediengeschichte zeigt, dass diese Abbildung den Inhalt nie unberührt lässt.
WeiterlesenEin Ort ist ein Punkt auf der Landkarte, eine Kreuzung zweier Koordinaten. Confluence.org verwirklicht die erste und einfachste Anordnung, an der Bilder und Positionen sich begegnen. Die Website sammelt Ansichten von allen Orten, an denen sich Längen- und Breitengrade kreuzen.
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